Auf dieser Seite stelle ich mich und mein Ostsee-Segel-Projekt vor.
Kurz und knapp: ich habe vor dieses Jahr mit meinem Segelboot einmal um die Ostsee zu fahren. (Für alle "Nichtblogger", es wird von unten nach oben gelesen! Und ihr könnte auch gerne Kommentare schreiben!)

Montag, 17. Mai 2010

das Segeln ist schön

Na geht doch - 4, zwischenzeitig 3 Windstärken (mittlerer Wind) aus West, obwohl wir eigentlich hätte kreuzen müssen, aber der Wind ist einfach gegen die Vorhersage nicht gedreht, durchgängig Sonne und strahlend blaues Wasser, einfach geil. Es war sogar so schön, das Joschkas Meinung zum Segeln, die sich in den letzten Tagen aus eher schlechten Ereignissen gebildet hat, zu einer akzeptierenden Meinung abgemildert hat und das ist denke ich ein SEHR gutes Zeichen. Die nächsten Tage soll es auch recht sonnig werden und wenn es diesmal stimmt, was der Wetterbericht sagt, ist in den nächsten Tagen komplett gar nicht mit Regen oder sonstigem Niederschlag zu rechnen und der Wind soll auch top werden, bis auf die Richtung, aber man kann ja nicht alles haben.
Das es heute so schön war liegt bestimmt daran, dass wir diesmal nicht vergessen haben Rasmus (der Meer- und Wind- und Generellsegelgott) nen schluck von unserem guten deutschen Sherry zu geben, so wie letztes mal =)
Achso, wir sind übrigens in Rödvig. Das ist eine sehr süße Stadt, so wie irgendwie alle hier und um ein vielfaches größer als Klintholm und wirkt auch viel toller, auch wenn die Hafengebühr genauso frech teuer ist, aber irgendwann resigniert man hier einfach. So haben wir zum Beispiel heute für fast 10€ eine Tüte Chips und einen Sixer 0,33 Bier gekauft, obwohl das nicht mal richtiges Bier ist. Das ist nämlich mit Mais gebraut, mit Kohlenstoffdioxid versetzt und mit Farbstoff gefärbt worden, also eher ein Softdrink, schmeckt aber eigentlich ganz ok, halt ein wenig süßlich. Achso und Internet gibt es zwar, aber doch nicht für umme! Da darf man sich anmelden und seine Kreditkartennummer eingeben und dann für 30 Kronen drei Stunden ins WWW, allerdings, kann man sich das nicht stückeln und im letzten Hafen waren es sogar nur 30 Minuten für 30 Kronen (das sind übrigens 5€), was an sich nicht sooo viel ist, aber ich geb denen doch nicht einfach meine Kreditkartennummer und bestätige irgendwas dänisches, was ich eh nicht verstehe.
Aber zum Glück haben wir da ja eine sehr gute, preisgünstige und sportliche Alternative gefunden. Und so sind wir eben auch wieder solange durch die Stadt getapert, bis wir ein offenes WLan gefunden habe - irgendwo gibts eigentlich immer eins, brauch man nur genügend Akku.
Wenn das Wetter hält, was der Wetterbericht verspricht werden wir morgen nach Kopenhagen, bzw. in einen kleinen Vorort von Kopenhagen fahren, der sehr schön sein soll. Soweit...

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