Auf dieser Seite stelle ich mich und mein Ostsee-Segel-Projekt vor.
Kurz und knapp: ich habe vor dieses Jahr mit meinem Segelboot einmal um die Ostsee zu fahren. (Für alle "Nichtblogger", es wird von unten nach oben gelesen! Und ihr könnte auch gerne Kommentare schreiben!)

Montag, 25. Januar 2010

Merle mag Messen

Vor einiger Zeit hatte ich mich über die Messe hier in Berlin ausgelassen und damit dann auch gleich alle Messen verurteilt, ich glaub, dass sollte ich an dieser Stelle doch ein wenig revidieren. Es hat doch eher was damit zu tun, was man denn von der jeweiligen Messe erwartet, wenn man natürlilch nur hingeht, um am Vereinsstand Standdienst zu machen, dann ist da wirklich nicht so viel interessantes. Und wenn man dann rumgeht und nicht mal weiß, was man sucht, ist es erst recht uninteressant.
Diesmal hatte ich aber ein Ziel, bzw. mehrere. Das praktische an Messen ist ja, dass da sämtliche verschiedene Bereiche, die auch nur im entferntesten mit Segeln zu tun haben könnten, vertreten sind und langsam sollte ich dochmal zu sehen den ein oder anderen Sponsor aufzutreiben, sonst kann ich danach ein Buch über Radikaldiät und die Reaktion auf Nudisten in den Ländern der Ostsee schreiben.
Ich glaub, es gibt ein paar Synonyme, die jede Messe beschreiben, die natürlich auch hier zu treffen: bunt, anstrengend, reizüberflutend (ich weiß gar nicht, ob es das letzte Wort gibt, aber es gab halt zu viele Dinge, die sämtliche Sinne des Körpers beansprucht haben).
Ich schein da auch nicht so geübt drin zu sein, auf jeden Fall, hatte ich von Anfang an mit ganz schön dollen Kopfschmerzen zu kämpfen, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal überhaupt Kopfschmerzen hatte und dann gleich so... Aber wenn einfach alles ausschaltet und sich aufs Wesentliche konzentriert, dann läuft das schon.
Nachdem ich die ersten drei Stunden dann so rumgeschlunzt hatte, konnte ich mich doch mal dazu überreden, endlich mal mit nem potenziellen Segelklamottenhersteller zu reden - ich weiß ja immer so schlecht, was ich sagen soll und auf fremde Menschen zu gehen, ist eh so ne Sache. Aber da hat mir dann zum jemand geholfen, den ich eigentlich nur ausm Segelforum kenne und da dann halt getroffen hatte. Der hat mich dann erstmal im Marathon nach einander zu allem geschleppt, was gerade wichtig war und mit ihm hinter mir, haben mir sogar plözlich die Leute zugehört. Ich glaub ja ernsthaft, dass das was mit meiner Größe und der Tatsache zu tun hat, dass ich ein Mädchen bin - da kann mir keiner mehr was sagen =)
Nachdem ich da dann ein paar sehr hilfreiche Leute gefunden hatte, war jemand anderes sehr hilfreiches endlich mit seinem Seminar fertig und hatte dann Zeit für mich. Darauf hin passierte dann irgendwie ganz schön viel, besonders viel hin und her und ja und nein und vielleicht und doch, an was ich mich nicht mehr so hundert prozentig erinnern kann, was ich mal einfach auf meine Kopfschmerzen schiebe, das Alter wirds wohl noch nicht sein. An das Endresultat kann ich mich aber zum Glück noch erinnern, was ich hier aber an diesem Punkt noch nicht breittrete, das kommt alles, wenn es fester ist - man soll ja bekanntlich den Tag nicht vor dem Abend loben... Ich liebe diese weisen Sprüche, irgendeinen findet man immer, der gerade passen könnte.

Als Fazit, da das Ganze jetzt zum lesen nicht so einfach verständlich war, kann ich auf jeden Fall sagen: war top - da kommt noch was und wenn es soweit ist, stehts natürlich als erstes hier drin. ^^

(Fotos gibts leider nicht, meine Kamera ist zu schwer für acht Stunden Messe, aber die sehen eh immer gleich aus)

Samstag, 23. Januar 2010

ab zur "boot"

Ich mach mich jetzt auf den Weg nach Düsseldorf zur Boot. Mal gucken, was die Messe so bringt! =) Im Vorhinein kann man da ja immer noch nicht so viel sagen, aber falls jemand ein kleines Mädchen, was mindestens drei Jahre jünger aussieht, als sie ist, mit kurzen Haaren und einer Segeltuchtasche mit ner roten "3" drauf sieht, dann einfach mal ansprechen^^

Mittwoch, 20. Januar 2010

T-Shiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiirt ist da

Es ist vollbracht. Vor ein paar Tagen hatte ich von der T-Shirt-Idee geschrieben, also, dass ihr mich mit dem Kauf von einem T-Shirt, das ich dann halt gemacht habe, unterstützen könnt. Das Problem war zu diesem Zeitpunkt ja noch die Frage, nach der Umsetzung, vorallem, weil ich ja kein Gewerbe habe, um das Ganze steuerrechtlich zu vertreten. Deshalb hab ich dann, natürlich mit intelligenter Unterstützung ;-) mir ganz viel Gedanken gemacht und bin zu der Superlösung gekommen, die ab jetzt auf der Seite zu sehen ist.
Also, wenn ihr gut findet, was ich mache, oder euch einfach das T-Shirt gefällt, dann ab auf www.merle-ibach.de

Montag, 18. Januar 2010

Baustellen sind nichts für Kinder

Der Grund, warum ich zur Zeit eher weniger schreibe ist ganz einfach der, dass es wahrscheinlich nicht weniger frustrierend wäre es zu lesen, als es wirklich auch ist. Das ganze Boot ist einfach eine riesige Baustelle, bei der an allen Ecken und Enden was gemacht werden muss. Da aber alles auch irgendwie gleichzeitig angefangen wir, hoffe ich einfach, dass sich die ganzen Baustellen auch wieder gleichzeitig auflösen =) Das wäre doch was!  Es ist ja auch nicht so, dass wir nicht vorankommen würden, aber gerade ist es ganz viel Angefangenes und noch nirgendwo was Fertiges. Die Elektronik müsste laut Lorenz in zwei Wochen stehen und dann sieht die ganze Welt auch schon wieder GANZ anders aus und ich finde zwei Wochen sind ein absehbarer Zeitraum.
Als nächstes steht ja eh erstmal die Bootsmesse in Düsseldorf an, mal gucken, was ich da vielleicht noch sinvolles sammeln kann. Noch ein Problem liegt darin, dass wir von der Marinabesitzerin immer rausgeschmissen werden, das ist auch eine Sache, die ich mal ganz schnell klären sollte. Ich finde das geht nicht, dass die uns da einfach vom Gelände runterschmeißt und uns droht, die Hunde auf uns loszulassen. Die Frau ist eh schon etwas seltsam, aber ich hab echt Angst vor der. Nicht, dass ich sie ärgere und sie dann nachts irgendwann kommt und die Böcke unterm Boot wegzieht...
Soweit zu meinem Gefühlschaos, ich wünsche allen eine schöne Woche

Freitag, 15. Januar 2010

Glück im Unglück

Drei Schritte nach vorn, zwei zurück, ich glaub, das nennt man Pilgern. Und das beschreibt auch sehr gut meinen Vortschritt bei Planung und Umsetzung der Vorbereitungen. Beim kontrollieren der Elektronik fiel plötzlich auf, dass die doch nicht so "perfekt und verlässlich" ist, wie mir versichert wurde. Der eine Kanal in dem eine Menge von Kabeln lagen, war schon angeschmolzen - na das hätte böse enden können. Es ist zwar richtig scheiße, dass jetzt erstmal alles an Kabeln raus musste und es tat auch echt weh, aber wenn man sich nur kurz vorstellt, was passieren könnte, hätten wir es nicht vorher gesehen... Also, ein Kabelbrand auf See zähle ich zu den eher unangenehmen Dingen, deshalb seh ich es positiv und mit einem Schritt in der Differenz kommt man immernoch vorwärts (und mit ein wenig Geduld auch ans Ziel)
Der derzeitige Status Quo

Sonntag, 10. Januar 2010

eine echte Internetseite für ein echtes Projekt

ES IST ENDLICH SO WEIT, DIE INTERNETSEITE STEHT!!
Aber alle, bei denen grad das Herz kurz ausgesetzt hat: keine Angst, ich kann euch beruhigen, der Blog wird weiterhin so bestehen und mit so viel Freude am Schreiben und Berichten weitergeführt. Jeder Beitrag ist einzeln auf der Startseite verlinkt, gehört also jetzt zusammen wie Ei und Eigelb.

Gut, das wars mit dem Vorgeplänkel, ich will euch auch nicht länger auf die Folter spannen, hier ist der Link:
www.merle-ibach.de

Und dann noch eine Kleinigkeit an alle, die mir den hilfreichen Tipp gegeben haben "doch mal arbeiten zu gehen" habe ich mal meinen Januar bunt zusammengefasst. Jede Arbeit hat eine eigene Farbe und die Unterteilung ist ganz einfach, links der Vormittag, Mitte der Mittag/Nachmittag, rechts der Nachmittag/Abend.

Samstag, 9. Januar 2010

Männersache

Zur Ergänzung, weil da ein kleines Missverständnis aufgetreten ist. Natürlich gibt es das auch in "Männerversion", also nicht so tailliert!! Aber wenn man sonst ein T-Shirtmotiv vorstellt macht man das immer mit nem Männershirt und ich wollte mal ein wenig emanzipiert sein und dachte, dass es andersrum genauso selbstverständlich angenommen würde... Nagut, also noch mal extra für die Männer:

Freitag, 8. Januar 2010

eine neue tolle Idee

Neulich hatte ein Vereinskamerad die Idee, dass wenn ich schon in einer T-Shirtdruckerei arbeite, daraus doch auch etwas machen sollte. Die Idee fand ich erstmal gut, die Frage war nur "Was" und "Wie". Dass es etwas mit T-Shirts zu tun haben sollte, ist denke ich ziemlich ersichtlich und da ich schon das ein oder andere Mal eins gestaltet habe, hab ich mich über die Feiertage einfach mal hingesetzt und ein wenig ausprobiert, rumgezeichnet und rumüberlegt. Rausgekommen ist das, was hier unten zu sehen ist.
Jetzt mal zur zusammenfassenden Gesamtidee: gerade in letzter Zeit hab ich oft von Leuten gehört, dass sie das richtig gut finden, was ich mache und mich auch gerne da unterstützen würden und genau darum gehts. Ich habe mir gedacht, dass ich ein T-Shirt mache, was dann jeder, der mich unterstützen möchte bei mir bestellen kann, also eine Sache, bei der beide Seiten was von habe, so ne Art Supportshirt, oder wie man sowas nennen könnte.
Bleibt jetzt halt nur noch die Frage, ob das auch funktioniert, also ob das bei euch auf Interesse stößt, denn ich kann das (aus siebdrucktechnischen Gründen) nur machen, wenn ich eine Mindeststückzahl für den Anfang erstmal zusammenbekomme.
Also, deshalb mal wieder ne Frage zum mitmachen: Was haltet ihr davon?
Fall es noch Verständnisfragen zu klären gibt, einfach ne Mail schreiben, wie gehabt.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Expertenmeinung - Bootselektronik

Wie schon im letzten Beitrag geschrieben, war ich am Montag bei "Skipper". Für alle nicht Berliner, dass ist ein Segelladen mitten in Berlin, der alles rund ums Segeln verkauft - von Manschettenknöpfen in Ankerform, bis zu echten 20 kg Ankern (vielleicht auch mehr, das ist nur geschätzt, aber groß waren die) und eben auch Schiffselektronik. Und zwar hab ich mich beraten lassen, was ich denn so unbedingt bräuchte und was da am ehesten in mein Minibudget reinpasst.
Nach zwei Stunden bin ich mit neuen Erkenntnissen rausgegangen, über die ich gerne eure Meinung, als erfahrene Seebären hören würde, umso mehr, umso besser. Entweder ihr schreibt einfach hier nen kurzen Kommentar, oder eine Mail (merle.ibach@gmx.de).
  • UKW - icom IC-M421 - allerdings war er nicht so überzeugt von UKW- Anlagen
  • GPS - Garmin GPS 72 - ein einfaches GPS, ohne Karte
  • Echolot/ Logge - Clipper Duet - zeigt beides in einem Kasten an und der Lotgeber müsste der gleiche sein, der schon drin ist
Vielleicht fällt euch sogar noch etwas ein, was sinnvoll und wichtig ist. Was er (der von Skipper) noch am Ende kurz erwähnte, war, dass er mir eine "kleine Epirb" auf jedenfall empfehlen und von einer Ankerleine mit Bleibeschwerung abraten würde.


So jetzt seid ihr gefragt.


Montag, 4. Januar 2010

das Wichtigste zu erst - die Musik

Ja, gestern wurde also dann dem Schiffchen ein Neujahrsbesuch abgestattet und mal geguckt, was an Elektronik so nötig ist und wo was wie hinkommt und vorallem passt. Es war ein wunderschönes Wetter und mit bester Laune bin ich losgefahren. Ich hatte so gute Laune, dass ich es drei Mal nicht bemerkte, dass ich falsch gefahren war, aber bei der Sonne kann man einfach, selbst dann nicht, genervt sein. Als ich dann eine halbe Stunde zu spät da war, wartete Lorenz (mein Lieblingselektroniker) schon mit einem Nachträglichweihnachtssackkarton voller toller Sachen auf mich =)
Die nächstes paar Stunden planen, bis es dann richtig unerträglich kalt wurde, haben wir dann mit Musik aus dem neuen Radio verbracht und überlegt, wo am besten die Aussenlautsprecher hinpassen würden - man muss Prioritäten setzten, Musik oder Bootselektronik (Logge, Lot, UKW,... ) Nein, so ist das natürlich auch nicht, für das andere war einfach noch kein Geld da. Aber damit ich weiß, auf was ich mich vorbereiten muss, bin ich heute zu Skipper gefahren und hab mich mal von jemandem "vom Fach" beraten lassen. Uiuiui, da kommt noch ganz schön was auf mich zu =) Aber mal ehrlich, mit Musik geht das schon besser von der Hand...

Freitag, 1. Januar 2010

Neujahrsrede

Guten Morgen und ich hoffe ihr hattet einen genauso schönen und gelungenen Rutsch ins Neue Jahr wie ich. Wenn man die Sylvesternacht als Vorhersage fürs nächste Jahr sehen könnte, hätte ich ja absolut Null bedenken wegen Allem und auch wenn nicht, freu ich mich trotzdem, denn es wird sicher der Hammer - und wie jeder weiß: nach einem Tief kommt immer wieder ein Hoch und nach einer Krise kann es auch nur wieder bergauf gehen.
Soweit so gut, solche Weisheiten sind ja auch jedem bekannt. In diesem Sinne: schöne Grüße nach Bonn und die ganzen kleinen Städte drum herum, Berlin, Dresden, Flensburg, Hamburg, Freiburg, München, Mainz und alle anderen
Es ist sehr schön zu wissen, dass es so viele Leute gibt, die es interessiert was ich mache, denn ich schreibe das an sich nur für euch =)